Dosiertechnik / Korrosionsschutz
Unsere Wasserwerke liefern sauberes, hygienisch einwandfreies Trinkwasser. Transportiert wird das kostbare Gut oft in Leitungen aus Metall. Je nach Zusammensetzung des Wassers können diese Leitungen jedoch „rosten“ und bei ungünstigen Verhältnissen Schwermetalle ins Wasser abgeben.
Lochfraß, „rostbraunes Wasser“ und Wasserschäden sind dann die Folge!
Schützen Sie Ihre Installation – oder lassen Sie einfach Ihr Wasser diese Aufgabe übernehmen. Mit der richtig ausgewählten Dosierung. Eine Mineralstofflösung wird in der genau richtigen Menge ins Wasser dosiert und bildet eine dünne, fest haftende schützende Schicht auf der Innenwand Ihrer Leitungsrohre. Diese Schicht schützt das Metall vor Korrosion.
Eine Schutzschicht ist ein wirksames Mittel, um den korrosionsbedingten Anstieg des Schwermetallgehalts in Ihrem Trinkwasser zu verhindern. Außerdem macht sie es Bakterien deutlich schwerer, sich einzunisten.
Mit unseren gesundheitlich unbedenklichen Mineralstofflösungen kann ebenso die Kalkbildung in Rohren reduziert bzw. verhindert werden – das Trinkwasser bleibt ebenso genießbar wie ohne und erfüllt alle Anforderungen der Welternährungs- und Weltgesundheitsorganisation. Nur eben ohne Kalk.
Neben dem wichtigen Korrosionsschutz leistet die Schutzdosierung somit auch einen wichtigen Beitrag zum Kalkschutz.
Da weiches Wasser nach Enthärtungsanlagen keine Deckschichten in den Rohren bildet, ist bei metallischen Werkstoffen wie verzinkte Eisenwerkstoffe oder Kupferleitungen zusätzlich eine Korrosionsschutzanlage vorzusehen. Diese hat den Vorteil, dass neben dem Korrosionsschutz auch die im Wasser befindliche Resthärte stabilisiert wird.
Die verwendeten Mineralstoffe, die von uns eingesetzt werden, sind gesundheitlich unbedenklich und entsprechen der Trinkwasserverordnung und dem Lebensmittelcodex Kapitel B1 für Trinkwasser.
Phosphat zum Beispiel ist für den menschlichen Organismus sogar lebenswichtig und wird für viele Körperfunktionen gebraucht. In vielen Lebensmitteln ist es in großen Mengen enthalten.
Die erlaubte Höchstabgabemenge an Phosphaten und Silikaten (die von Natur aus auch im unbehandelten Trinkwasser vorkommen) ist im Lebensmittelbuch festgeschrieben.
Die Einhaltung der Höchstabgabemenge ist wichtig, weil Phosphate als Nahrung für Bakterien dienen.
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